Mittlerweile gelten mindestens 60 Prozent unserer Erkrankungen als ernährungsbedingt. „Es ist längst wissenschaftlich belegt – mit dem richtigen Essen kann man Krankheiten aktiv vorbeugen, lindern und sogar heilen“. Beim Abnehmen unterstützen kann das Intervallfasten nach der 16:8-Methode. Innerhalb von acht Stunden nimmt man zwei oder drei Mahlzeiten zu sich. Über Nacht fastet man dann 16 Stunden. Zwischen den Mahlzeiten sollten mindestens vier Stunden Esspause liegen.Nur wer sich selbst ehrlich unter die Lupe nimmt, weiß, welche Schrauben er zum Abnehmen drehen muss.“
Es gehe nicht um Verbote und Verzicht und schon gar nicht darum zu hungern.Zwei bis drei gut sättigende Mahlzeiten am Tag.Der Trick: Man muss die richtigen Lebensmittel essen, um lange satt zu bleiben. Und das funktioniert über die richtige Menge Eiweiß, reichlich Gemüse, zuckerarmes Obst (Beeren, Melone, säuerliche Äpfel, Papayas), gesunde Fette (Oliven-, Lein-, Rapsöl) sowie − je nach sportlichem Energieverbrauch − gesunden Kohlenhydraten (Vollkorn, Haferflocken).Nahrungsverzicht auf Zeit ist Prävention und Therapie. „Es pflegt die Gefäße, entlastet die Leber, bekämpft das Bauchfett, es verändert den Stoffwechsel, senkt das Risiko für Zivilisationskrankheiten“, so Positive Effekte hat es demnach beispielsweise bei Bluthochdruck, entzündlichen Darmerkrankungen, Demenz, Depressionen, Diabetes Typ 2 und Fettleber.
Nicht Fasten sollten schwangere und stillende Frauen. Auch bei Migräne sollte man sich dem Thema behutsam nähern.
Beim Intervallfasten wird vor allem das ungesunde Bauchfett abgebaut. Allerdings auch nur, wenn die Mahlzeiten innerhalb der acht Stunden gesund und ausgewogen gestaltet werden und eine Tageszufuhr von 1500 bis 2000 Kalorien nicht überschritten wird. „Hauptnahrung sollte frische Pflanzenkost sein“.
Zu Empfehlen sind 500 Gramm Gemüse am Tag, am besten verteilt auf drei Portionen. „Die wenigsten Menschen kommen auf diese Menge.“ Dank der Faserstoffe und des hohen Wassergehalts füllt Gemüse den Magen, ohne viele Kalorien aufnehmen zu müssen.
Proteinreiche Mahlzeiten, am besten aus pflanzlichem Eiweiß (zum Beispiel Erbsen, Bohnen, Linsen, Mandeln, Hanfsamen), halten lange satt und vermeiden den Muskelabbau. Man greift automatisch weniger zu Süßem und vermeidet Snacks zwischendurch. Gute tierische Eiweißquellen sind Eier oder Milchprodukte.
Du suchst noch nach einem veganem Eiweiss? Dann haben wir genau das richtige für dich:
Verzichtet wird auf Zucker, Süßigkeiten, Wurstwaren, Fertigprodukte und verarbeitete Kohlenhydrate wie Weißbrot. „Jedes Fertigprodukt erhöht das Sterberisiko“ „Jedes zweite Produkt im Supermarkt enthält Palmöl. In großen Mengen können sie Metastasen fördern.“ Besser auf Ergänzungsmittel verzichten und selber kochen aus frischen, saisonalen Zutaten. Viel Ergolg.
Ich helfe Dir gerne Dein Ziel zu erreichen!
Eure /Trainingscoach,
Jenni.R